Nach einer neuen Gesprächsrunde mit hochrangigen russischen Regierungsbeamten in Moskau, darunter Alexey Likhachev, Generaldirektor des russischen staatlichen Nuklearunternehmens Rosatom, äußerte  Rafael Mariano Grossi, Generaldirektor der Internationalen

"Die Anlage befindet sich an einer aktiven Frontlinie inmitten eines groß angelegten Krieges ...!" Rafael Mariano Grossi, bild iaea
Die Anlage befindet sich an einer aktiven Frontlinie inmitten eines groß angelegten Krieges …!” Rafael Mariano Grossi, bild iaea

Atomenergiebehörde (IAEO), am vergangenen Freitag, 23. Dezember, die diplomatischen Bemühungen zur Einrichtung einer nuklearen Sicherheits- und Sicherheitsschutzzone um das ukrainische Kernkraftwerk Zaporizhzhya (ZNPP) machten Fortschritte.

Er hatte zuvor schon die geplante Zone bereits mehrfach mit hochrangigen ukrainischen Beamten in Kiew besprochen. Die Konsultationen mit beiden Seiten sollen  in naher Zukunft fortgesetzt werden. Grossi betonte in dem Zusammenhang zentrales Ziel  der Gespräche sei  einen nuklearen Unfall zu verhindern. Dazu soll der Beschuss von und zu einer Zone um die Anlage, der größten Europas, gestoppt werden. Immer noch sei das deutliche Geräusch militärischer Aktivitäten in der Nähe der Anlage zu hören, klagt Gross und betont , dass das die anhaltenden nuklearen Sicherheits- und Sicherheitsrisiken unterstreiche. Und weiter mahnt er: „Wie wir schon mehrfach während des Krieges in der Ukraine erlebt haben, kann sich die Situation jederzeit plötzlich – und dramatisch – zum Schlechteren wenden. Die Anlage befindet sich an einer aktiven Frontlinie inmitten eines groß angelegten Krieges. Die Situation bleibt äußerst prekär und potenziell gefährlich, und die Schutzzone wird weiterhin dringend benötigt!“

Grossi verweist auch auf die Arbeitsbelastung des Personals die sich aufgrund des Personalabbaus und der Notwendigkeit erhöht hat, durch Beschuss verursachte Schäden zu beheben und die nukleare Sicherheit und Sicherung der Anlage zu gewährleisten. Grossi wiederholt immer wieder seine ernsthafte Besorgnis über den Druck dem die Mitarbeiter des ZNPP ausgesetzt sind, mit möglichen Folgen für die nukleare Sicherheit und Sicherheit.