Geht es um Milliarden von Gazprom und Rosneft ?
(aktualis. 04.01.17 15.25. Uhr) Wir freuen uns mit Ihnen auf das Jahr 2017…
… und erwarten mit großem Interesse was der kommende US-Präsident Donald Trump alles weiß, auch über Russlands Präsident Wladimir Putin? Eigentlich wollte er heute schon raus mit der Sprache aber… die US-Geheimdienste sind wieder schuld, sie verzögern alles um eine Woche.
Nun hat Trump per Twitter erklärt er wolle in der kommenden Woche, Mittwoch 11. Januar eine Pressekonferenz geben, seine erste nach längerer Zeit in der er fast ausschließlich per Twitter von sich reden gemacht hatte . „Ich gebe am 11. Januar in New York eine allgemeine Pressekonferenz. Ich danke Ihnen“, schrieb Trump in seinem Twitter-Account. Das berichtete wie selbstverständlich auch die von Moskau gesteuerte Nachrichten-Agentur Sputnik.
Am Tag zuvor will sich der scheidende Präsident Barack Obama mit einer großen Rede von den Amerikanern verabschieden.
Trump hat sich per Twitter erstaunt gezeigt über die Verschiebung des Briefings das die Geheimdienste Obama und später auch ihm zu der „angeblichen Verwicklung Russlands in die Hackerangriffe auf politische US-Einrichtungen“, geben wollten, berichtete Sputnik heute, Mittwoch 04. Januar, ebenfalls. „The ‚Intelligence‘ briefing on so-called ‚Russian hacking‘ was delayed until Friday, perhaps more time needed to build a case. Very strange!“, –
„Das Briefing der Nachrichtendienste über das sogenannte „russische Hacken” wurde auf Freitag verschoben. Vielleicht braucht man mehr Zeit, um den Fall zu begründen. Sehr merkwürdig!”, schrieb Trump am Mittwoch in seinem Twitter-Account wurde von Sputnik berichtet.
Geht es um bei dem Ganzen auch um Gelder im Zusammenhangmit den Panama-Papers? Es wird spekuliert Putin verfüge über Milliarden aus russischen Staatsunternehmen wie dem Gasgiganten Gazprom und dem Ölriesen Rosneft.
“Ich denke, es gibt keinen Zweifel daran, dass wir handeln müssen, wenn eine ausländische Regierung versucht, die Integrität unserer Wahlen anzugreifen”, sagte Obama in einem Interview mit dem Rundfunksender NPR. „Und das werden wir, zu einem Zeitpunkt und an einem Ort, den wir bestimmen.” Inzwischen wird das Gericht gestreut, dass es bei der Aktion möglicherweise auch um
peinliche Veröffentlichungen für den russischen Präsidenten gehen könnte. Ob der Kreml-Chef dann immer noch sagen würde es sei egal wer und wie an das Material gekommen sei , das die USA in Umlauf gebracht hätten, ob es US-Hacker oder die NSA gewesen seien, “das Wichtige ist, dass der Inhalt an die Öffentlichkeit gelangt ist.” ?
Es könnte nämlich sein, dass es um weitere Details aus den Panama- Papers geht.
Bereits bekannt wurde, dass ein Cellist und Jugendfreund Putins Milliarden Dollar vermutlich aus russischen Staatsunternehmen, hier besonders von Energieriesen wie dem Gasgiganten Gazprom und dem größten staatlich gelenkten russischen Öl-Unternehmen Rosneft, über seine Briefkastenfirma in ein Offshore-Firmengeflecht gelenkt hat. Ein Musiker mit solch einem Vermögen? Ein enger, ja vielleicht sogar der engste Freund Putins! Schon seit Jahren wurde spekuliert, dass Putin über ein
geheimes Vermögen verfügen könnte. Doch noch nie habe die Spur des Geldes so nah an Putin herangeführt wie durch die Panama Papers, berichtete unlängst die Süddeutsche Zeitung.
Der Gazprom-Chef Alexej Miller und der Chef des Ölunternehmens Rosneft, Igor Setschin sind engste Vertraute Putins.
Will Obama nun mit Hilfe der NSA den letzten Zipfel des Geheimnisses lüften? Er hat Putin für die Hackerangriffe auf die US-Präsidentenwahl Vergeltung angedroht, „ … zu einem Zeitpunkt und an einem Ort den wir selbst bestimmen.“ Viel Zeit bleibt ihm nicht mehr. Am 20.Januar scheidet er aus dem Amt aus.
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