Russland wird im Westen immer wieder beschuldigt nicht genug Gas zu liefern und damit die Preise dramatisch in die Höhe zu treiben. Andere Nachrichten sprechen dagegen und verweisen eher auf westliches Händlergebaren. Denn: Der russische Gasgigant Gazprom hat im vergangenen Jahr 59,2 Milliarden Kubikmeter durch die Pipeline Nord Stream 1 nach Deutschland gepumpt und somit den Rekord von 2020 wiederholt. Das teilte der Projektbetreiber Nord Stream AG am vergangenen Montag 07. Februar,  mit.

"... den Rekord von 2020 wiederholt...!"..;   Gazprom-Chef und Putin- Vertrauter  Alexej Miller
“… den Rekord von 2020 wiederholt…!”..; Gazprom-Chef und Putin-Vertrauter Alexej Miller

„Zuverlässige und effektive Lieferungen durch Nord Stream 1 erfolgen in strikter Übereinstimmung mit den in der Branche gültigen Standards“, hieß es in der Mitteilung und die wurde sicherlich auch nicht ohne Hintersinn von der von Moskau gesteuerten Nachrichten- Agentur SNA- Nachrichten  am vergangenen Montag veröffentlicht.

Seit der Inbetriebnahme am 8. November 2011 seien durch diese Leitung 441 Milliarden Kubikmeter Gas nach Deutschland transportiert worden wurde auch noch berichtet und auch: Die Nord-Stream AG  erfülle strikt alle Kundenaufträge.

Die Ostseegaspipeline Nord Stream 1 mit einer Durchsatzkapazität von 55 Milliarden Kubikmetern Gas pro Jahr verläuft von Wyborg nach Greifswald. Gazprom hält 51 Prozent der Anteile an der Nord Stream AG. Die deutschen Unternehmen Wintershall Dea und E.ON besitzen je 15,5 Prozent sowie die niederländische Gasunie und die französische Engie je neun Prozent der Anteile.

Lesen Sie dazu auch unseren Bericht: Das Ziel: “… das Krisenmanagement im Gasbereich in der EU weiter verbessern …!”